Mein Geheimtipp bei der Zubereitung ist tatsächlich das Sprudelwasser. Ich habe es mit normalem Wasser und Pflanzenmilch versucht, bin aber nicht auf dasselbe fluffige Ergebnis gekommen, wie mit der Verwendung von Mineralwasser. Also unbedingt beachten 😉

Semmelknödel sind hier in Bayern ein Klassiker und ich habe sie immer schon sehr gerne gegessen. Umso mehr freue ich mich, dass ich jetzt auch eine Variante ohne Ei entdeckt habe.

Probiere sie doch gleich mal aus, vielleicht zusammen mit meinem Rezept für lecker cremige Rahmschwammerl?

Viel Spaß und guten Hunger.

Deine Anne

1. Stelle einen großen Topf voll Wasser auf und salze großzügig.

2. Die Erbsenmilch mit dem Leitungswasser vermischen und leicht erwärmen, anschließend über das Knödelbrot gießen und einweichen.

3. Zwiebel und Petersilie fein hacken und zusammen mit der Margarine in einem kleinen Topf dünsten bis die Zwiebel weich ist.

4. In der Zwischenzeit schon einmal das Mehl abwiegen und zum Knödelbrot geben, genauso wie die Stärke und das Salz.

5. Wenn die Zwiebeln fertig sind, zum Knödelbrot und alles miteinander vermischen. Vermutlich ist dir schon aufgefallen, dass die Masse zu trocken ist, hier kommt jetzt das Sprudelwasser zum Zug. Gieße den Teig Schluck für Schluck damit auf und knete alles kräftig durch. Man braucht in etwa 150ml, taste dich langsam an die perfekte Konsistenz heran. Wenn die Knödelmasse eine lockere, klebrige Konsistenz hat ist der Teig fertig und du kannst damit beginnen die Knödel zu formen. Sollte sie etwas zu flüssig geworden sein, kannst du ein paar Semmelbrösel dazu geben.

6. Das Wasser sollte inzwischen kochen. Gib die Knödel ins kochende Wasser, reduziere die Hitze und koche sie für 20 Minuten.

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